Die Autofahrt über konnte sie nichts außer nachdenken,all ihre Gedanken kreisten nur um ein Thema und zwar ob sie wirklich die Entscheidung annehmen sollte das Studium anzunehmen. Wie sollte sie dies auch nur annehmen können wenn es um sie herum so kriselte,ihre Schwester die sich kaum um die kleine kümmerte,da sie lieber dem Party machen nachging,wer würde sich da denn wirklich um die kleine Claire kümmern? Das ist doch schon immer ihre aufgabe gewesen so wie auch zu diesen Zeitpunkt. Sie blickte auf den Kindersitz neben sich,wo die kleine Claire seelenruhig schlief und dies trieb auch ihr ein sanftes lächeln auf ihre lippen. Sie war so unschuldig und kannte das ganze übel der Welt noch garnicht,wie gerne würde sie manchmal mit ihr tauschen können. Eine Hand löste sie vom Lenkrad und strich ihr ebend über der Wange,als sie wieder ihren Blick auf die straße wandte. Gerade war sie mal wieder auf den Weg zu ihrer Tante und Onkel,schon viel zu lang hatte sie sich dort nicht mehr blicken lassen,aber dieses mal würde sie länger bleiben jedoch brauchte sie einfach hilfe bei der kleinen Claire und bei dem Telefonat mit Sue war sie wirklich beruhigt als diese ihre Hilfe anbot. Als sie endlich das Haus erreichte und den Wagen anständig parkte,stürmte auch shcon Seth aus dem Haus,es war so typisch denn er wusste genau was ihn erwartet wenn sie nach La Push kam. Er öffnete ihr auch schon die türe und ein breites grinsen lag auf seinen Gesicht..."Jaaa...jaaa ich weiß..",sie reichte ihm ein Körbchen voller Muffins und durchwuschelte seine haare.."Die sind extra nur für dich...aber ess nicht alle auf einmal",sagte sie grinsend und stieg aus. Dabei ging sie kurz rum und öffnete die beifahrertüre um auch Claire die immernoch schlief aus dem Kindersitz zu holen und nun stand sie da mit der kleinen auf den arm und sah sich das Haus nochmal an. Sie atmete tief durch und sprach zu der kleinen..."Na dann,auf eine schöne zeit was süße?",auch wenn sie wusste das keine Antwort kommen würde,schloss sie ebend noch die türe ihres autos mit ihrer Freien hand und ging schließlich auch in richtung haus,wo schon ihre Familie sehnlichst auf sie wartete.